Anbindung an den VCP

Anbindung an den VCP

Als sich zeigte, dass sich eine dauerhafte Gruppe etablieren würde, entstand die Frage nach der Anbindung an einen Pfadfinderverband, damit sich die Jugendlichen als "echte Pfadfinder" fühlen und Halstuch und Trachtenhemd ("Kluft") tragen könnten.
So kam es 2004 zum Anschluss der Gruppe an den Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP), dem evangelischen Pfadfinderverband in Deutschland, der zusammen mit der DPSG (katholisch) und dem BDP(konfessionell ungebunden) in der Weltorganisation der Pfadfinder vertreten ist.

Diese Anbindung legte sich auch naheliegend, weil sich hier viele der oben genannten Grundsätze in ähnlicher Form wiederfinden.

  • Das Prinzip der kleinen Gruppe

  • Die Leitung der Jüngeren durch Ältere

  • Das einfache Leben in der Natur

  • Die Erziehung zur eigenen Verantwortung

Der Anschluss an den VCP hatte auch ganz konkrete praktische Vorteile:

Das Stufenmodell in der Pfadfinderarbeit also die Entwicklung vom Kind ("Wölfling") bis zum älteren Jugendlichen ("Ranger"(weiblich) und "Rover"(männlich)) wird vom VCP so beschrieben

  • Kontinuierliche Beratung durch die Pädagogin des Landesbüros

  • Schulungen für die Mitarbeiter

  • Zusätzliche Freizeitangebote

  • Konzeptionelle Überlegungen und pädagogische Materialien.

  • Möglichkeit von Helfereinsätzen bei den Kirchentagen

  • Alle 4 Jahre eine perfekt organisierte bundesweite Sommerfreizeit (das "Bundeslager")

  • Größere Gremien zum Erlernen und Vertiefen von Demokratieverständnis wie die Landes- und Bundesversammlung

  • Austausch und Erleben von Gemeinsamkeit über die Grenze der eigenen Gruppe und Kirchengemeinde hinaus