Forschendes Lehren / Naturerfahrungen

"Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen."

Wir bieten den Kindern die Möglichkeit, die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen, zu erfahren und zu erforschen (Riechen, Schmecken, Fühlen, Sehen, Hören und Ausbildung des Gleichgewichtssinnes).

Kinder sind in hohem Maße an physikalischen, chemischen und biologischen Vorgängen interessiert. Schon als Babys untersuchen sie die Eigenschaften der für sie erreichbaren Objekte, wobei sie z. B. die Schwerkraft entdecken.
Später erkunden sie aktiv und selbsttätig ihre Umgebung.
Das Erforschen der Umwelt geschieht weitgehend im Spiel, und so kann man sagen: "Kinder sind Wissenschaftler beim Spielen."
In der Interaktion mit anderen Personen, durch Beobachten, Experimentieren usw. gelingt es ihnen, sich bis zur Einschulung umfassende naturwissenschaftliche Kenntnisse anzueignen.
Da Kinder noch einen Großteil ihres Wissens ( z.B. durch die taktile, kognitive und sensorische Erfahrung ) erwerben, wird in diesem Zusammenhang oft von Sinnesschulung gesprochen. Wichtig ist es, das besondere Interesse der Kinder zu beobachten und die Experimente dementsprechend zu reichen.
Für die Phänomene, die bei den Experimenten entstehen, sollte man den Kindern viel Zeit lassen, damit sie beobachten, sich besprechen und Vermutungen äußern können.
Die Kinder entdecken bei diesen Angeboten die naturwissenschaftlichen Phänomene spielerisch. Dabei werden auch ihre Lern , Sozial und Sprachkompetenzen, sowie die feinmotorischen Fähigkeiten geschult.
Die Kinder in diesem Alter sind ganz besonders lern und wissbegierig.
Sie gehen neue Themen offen an, entwickeln eine positive Einstellung zu Naturwissenschaften und lernen zu lernen.
Damit erwerben sie grundlegende Fähigkeiten, die sie für das ganze Leben benötigen.
Alles was die Kinder erforschen, hängt vom Alter und Entwicklungsstand des einzelnen Kindes ab.

<----