Die Persönlichkeit der Kleinkindes
DIE PERSÖNLICHKEIT DES KLEINKINDES
Das Kinderbildungsgesetz und die Bildungsvereinbarung NRW lassen in jeder pädagogischen Einrichtung unterschiedliche Schwerpunkte zu. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht natürlich das Kind mit seinen Bedürfnissen und Stärken.
Jedes Kind wird von uns dort abgeholt, wo es steht und bekommt die individuelle Unterstützung, die es braucht. Je jünger ein Kind ist, desto intensiver und reicher muss die Zuwendung sein.
Wir orientieren uns auch hier an den Interessen, Impulsen und Talenten der Kinder und begegnen ihnen als verlässliche Bezugspersonen.
Jedes Kind ist eine Gabe Gottes. Es ist einmalig, einzigartig und ausgestattet mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Von Geburt an wollen Kinder die Welt, in der sie leben, mit allen Sinnen begreifen und entdecken. Dabei geht es nicht zuletzt um das Aneignen von Wissen und Fertigkeiten, sondern besonders und primär um das ganzheitliche Lernen. Kinder insbesondere Kinder unter 3 Jahren brauchen verstärkt die Erfahrung des eigenen Tuns, um die Welt zu erforschen.
Sie benötigen besonders viel Bewegungsfreiraum zur freien Entfaltung, Erfahrungen mit allen Sinnen, die Möglichkeit, sich ganz im eigenen Tun zu vertiefen, ergänzt durch die Anregung anderer Kinder.
Zweijährige beginnen gerade erst, ihr Ich-Bewusstsein zu entwickeln. Sie sind in dieser Phase noch sehr an die primären Bezugspersonen gebunden. Wichtig ist es uns daher, eine besonders enge emotionale Bindung zum Kind aufzubauen, damit es sich angenommen und geborgen fühlt. Aus dieser emotionalen Sicherheit heraus kann es sich den Herausforderungen des Alltags stellen.
Struktur und Rituale sind wichtig, auch für die Kleinsten. Sie geben anfangs Sicherheit und stärken das Vertrauen der Kinder in die Umgebung. Die Tagesstruktur orientiert sich - wie alles andere auch- an den Bedürfnissen der Kinder.