Als Tabletop-Spiele werden Strategiespiele bezeichnet, bei denen zwei oder mehrere Spieler mit Miniaturfiguren auf einer
„Tischplatte“ (en. Tabletop) antreten. Im Gegensatz zu anderen Brettspielen ist der Begriff Tischplatte hier wörtlich zu nehmen, denn die meisten Spiele werden ohne Spielfeld ausgeliefert.

Vom Küchentisch bis hin zum selbst gestalteten Landschaft bieten sich viele Oberflächen für ein Tabletop-Spiel an. Kein Spieltisch gleicht dem anderen. Das liegt daran, dass Regelwerke nur die Abmessungen des Bereichs und die Aufstellungszonen enthalten.

Beliebte Untergründe sind…
- Flache, bedruckte Spielmatten aus Folie oder Pappe
- Strukturierte, modulare Kunststoffplatten
- Selbstgebaute Landschaften aus Dämmplatten in beliebiger Form und Größe.
Im Grunde genommen sind die Spielfelder so vielseitig, wie es Landschaften gibt. Auf einer Platte treffen sich Cowboys vor dem Saloon, auf der anderen fliegen Raumkreuzer durch ein Asteroidenfeld.

Jedes Spielsystem hat andere Regeln, wie du es auch von Brettspielen gewohnt bist. Zu jedem Tabletop gehört ein Regelbuch oder -blatt. Darin stehen alle Informationen zu den Figuren, dem Aufbau des Spielfeldes und dem Ablauf einer Spielpartie. Regeln beinhalten zum Beispiel:
- Wie (weit) sich eine Figur auf dem Spielfeld bewegt.
- Wie eine Figur mit Objekten oder Gegnern interagiert.
- In welcher Reihenfolge Spieler Figuren aktivieren.

Wann und wie ein Spiel endet.
Allerdings gibt es viele Gemeinsamkeiten, was den Wechsel des Spielsystems für Spieler recht einfach gestaltet.
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